Die "Game of Thrones Theme" von Ramin Djawadi schafft es im Armin van Buuren Remix in dieser Woche erstmals auf Platz eins der Single Charts. Direkt dahinter steigt ein Song aus der Serie "Empire" ein. Bei den Alben erobert der DJ Zedd die Spitze zurück.

Single Charts:

Dass eine erfolgreiche Serie nicht nur aus einer guten Story und tollen schauspielerischen Leistungen besteht, ist allgemein bekannt. Eine wichtige Rolle spielt beispielsweise auch die Musik dazu. Für die Serie "Game of Thrones" hat der deutsch-iranische Komponist Ramin Djawadi den Titelsong angefertigt. Vor Kurzem wurde dieser von Armin van Buuren mit einem Remix für alle Trance-Fans versehen. Dieser Mix der "Game of Thrones Theme" steigt in dieser Woche von der vier auf die eins in den Hitfire Single Charts. Damit verdrängt er "Beautiful Now" von Zedd und Jon Bellion nach vier Wochen an der Spitze auf Rang drei. Auch Alexandra Stan & Inna feat. Daddy Yankee verlieren zwei Plätze und landen mit "We Wanna" auf der vier.

Auch der zweite Platz wird in dieser Woche von einem Song aus einer US-Serie belegt. Der wirklich gelungene R&B Song "Good Enough" von Jussie Smollett aus der bei uns auf ProSieben laufenden Serie "Empire" steigt direkt fast ganz oben in die Charts ein. Der Empire Cast kann aber sogar noch drei weitere New-Entries in den Top 50 verbuchen. "Keep It Movin'" von Serayah McNeill & Yazz startet auf der 37, "Drip Drop" von denselben beiden auf der 43 und "Keep Your Money" von Jussie Smollett auf der 47. Darüber hinaus schafft es der britische Sänger John Newman mit seiner neuen Single "Come And Get It" auf die 19, während die russische Girlgroup Serebro mit "Pereputala" auf der 22 unterkommt. Der letzte Neueinstieg geht an Denmark + Winter mit ihrem The Police Cover "Every Breath You Take". Auch dieser Song wurde durch US-Serien bekannt, genauer gesagt "Pretty Little Liars" und "Stalker".

Den höchsten Aufstieg der Woche legen Markus Schulz feat. Delacey mit ihrem Trance Geheimtipp "Destiny" hin. Der Track springt um ganze 25 Plätze von der 33 auf die acht. Der belgische DJ Lost Frequencies steigt zusammen mit Janieck Devy und "Reality" von der acht auf die fünf. Die kanadische Sängerin Rosette hat vor Wochenfrist mit "Sweetest Mistake" nur ganz knapp einen Platz in den Top 10 ergattern können, diesmal verbessert sie sich von der zehn auf die sieben. Von der 24 auf die zehn geht es für Borgeous und Lights mit "Zero Gravity". Ebenfalls ihre Platzierung nach oben korrigieren können Sascha Braemer mit "No Home" (von der 26 auf die 24), Deorro & Chris Brown mit "Five More Hours" (von der 45 auf die 30) und Axwell & Ingrosso mit "On My Way" (von der 49 auf die 45).

Die kompletten Single Charts für die KW 28 findet ihr hier: Zu den aktuellen Single Charts

Album Charts:

Wie in den vergangenen beiden Wochen, gibt es auch in dieser Woche eine neue Nummer eins in den Album Charts zu vermelden. Der deutsch-russische DJ Zedd erobert mit "True Colors" die Spitze zurück und verdrängt die Bodybangers mit "Bang the House" auf die drei. Dazwischen kommen Lindemann mit "Skills In Pills" unter, die damit einen Platz gut machen können. Auf der vier sind weiterhin Nightwish mit "Endless Forms Most Beautiful" zu finden. Dahinter landen - wie in der Vorwoche - Alesso mit "Forever", Ciara mit "Jackie" und Nicole Scherzinger mit "Big Fat Lie".

Die britische Sängerin Alexandra Burke kann sich mit ihrer aktuellen EP "Renegade" in dieser Woche deutlich nach oben verbessern. Sie springt um ganze neun Plätze von der 17 auf die acht. Die rumänische Sängerin Inna macht mit "Party Never Ends" immerhin eine Ziffer gut und kommt nun auf der 14 unter.

Einen Neueinsteiger gibt es in dieser Woche nicht, dafür aber gleich fünf Re-Entries. Den Anfang macht der bekannte DJ ATB mit "Contact" auf der 13. Im vergangenen Jahr schaffte es der Longplayer auf Anhieb an die Chartsspitze. Die britische Girlgroup The Saturdays ist mit ihrem Best of Album "Finest Selection: The Greatest Hits" auf der 16 wieder dabei. Einen Platz dahinter ist das Ex Pussycat Doll Ashley Roberts mit "Butterfly Effect" zu finden. Der deutsche Deep House DJ Robin Schulz kehrt mit "Prayer" auf die 25 in die Charts zurück. Das letzt wiedereingestiegene Album ist "A.K.A." von Jennifer Lopez auf der 33.

Die kompletten Album Charts für die KW 28 findet ihr hier: Zu den aktuellen Album Charts

Hier könnt ihr euch die "Game of Thrones Theme" von Ramin Djawadi im Armin van Buuren Remix, die aktuelle #1 aus den Single Charts, in voller Länge anhören: